Der dunkle Spiegel – Eine radikale Neubetrachtung des Narziss-Mythos
- Fritz Hemmerich
- 27. Juli
- 2 Min. Lesezeit
BEFREIUNG AUS DER DIAGNOSE-FALLE
Ertappen Sie sich dabei, wie Sie immer öfter "Narzisst!" (oder etwas anderes Beurteilendes über jemand) denken? Bei der Ex-Partnerin, dem schwierigen Chef, sogar beim eigenen pubertierenden Kind? Sie sind nicht allein – die Google-Suchen nach "Narzissmus" sind um 400% in den letzten 3 Jahren gestiegen. Doch dieses Essay zeigt Ihnen: Sie jagen Gespenster.
Die wahre narzisstische Persönlichkeitsstörung betrifft weniger als 1% der Bevölkerung.
DIE VERGESSENE WEISHEIT VON ECHO UND NARZISS
Der Mythos erzählt mehr, als wir denken. Echo, die Bergnymphe, zur ewigen Wiederholung des Gehörten verdammt, sind wir alle geworden – gefangen in vorgefertigten Diagnosen. Narziss am Wasser ist kein Selbstverliebter, sondern ein verzweifelt Fragender: "Wer bin ich?"
Das Essay zeigt einen Ausweg: Wenn Echo zum Berg wird – still, würdevoll, einfach da – und Narziss die neue Frage stellt: "Wer bin ich mit dir?", dann öffnet sich ein Raum. Ein heiliger Raum zwischen Menschen.
DIE STILLE ZUVERSICHT: BEZIEHUNG IST MÖGLICH
Beta-Leser berichten übereinstimmend von einer tiefen Erleichterung nach der Lektüre. Nicht weil das Essay Lösungen predigt, sondern weil es eine einfache Wahrheit zeigt:
Echter Kontakt ist möglich. Auch mit dem schwierigsten Menschen.
Nicht durch bessere Diagnosen. Nicht durch geschicktere Strategien. Sondern durch die Bereitschaft, im dunklen Spiegel des Anderen sich selbst zu erkennen. Und dann – das ist das Wunder – verwandelt sich alles.
Die Hölle wird nicht zum Himmel. Aber sie wird zu einem Ort, an dem Begegnung geschieht. Wo zwei Menschen sich wirklich sehen. Wo aus "Was für ein Narzisst!" die stille Frage wird: "Wer bin ich mit dir?"
Ein Essay, das Mut macht zu glauben: Wir sind nicht zur Einsamkeit verdammt.
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