Raus!
Aus der Endlosschleife der immer selben Probleme.
Wie wir unser Gehirn zum ureigenen Werkzeug machen.
Eine Bedienungsanleitung.
Praxis-Seminar vom 1.9. bis 3.9.23
Freitag ab 17h bis Sonntag 13h
Zentrum für Integrative Medizin Baronenscheune Winterthur
Geplanter Zeitablauf des Seminars
​Freitag, 1.9. abends 17:00 - 20:00 h
Samstag, 2.9. vormittags 9:00 - 12:30 h
nachmittags 14:30 - 17:00 h
abends 18:30 - 20:30 h
Sonntag, 3.9. vormittags 9:00 - 13:00 h
Immer mehr Menschen leiden chronisch, und in immer jüngeren Jahren. Sie leiden an körperlichen Schmerzen oder Beschwerden, sie leiden an seelischen Zuständen, sie leiden an immer denselben zwischenmenschlichen Problemen. Oft haben sie die Zuversicht verloren, manche gewöhnen sich an eine Art Überlebensmodus.
Wenn man chronisch leidet, dann ist man überzeugt davon, dass das Leiden eine (oder mehrere) Ursachen hat. Und dass man dann, wenn die Ursachen gefunden und möglichst beseitigt sind, aufhört zu leiden. Das klingt einleuchtend und bewahrheitet sich dennoch nur selten. Chronisches Leiden nimmt immer mehr zu, obwohl die Diagnostik so viel besser und die Therapie-möglichkeiten unzählig geworden sind.
Könnte es sein, dass es einen fatalen Kommunikations-fehler gibt zwischen einem Reiz, der Schmerz auslöst, und den 44 Verarbeitungszentren von Schmerz in unserem Gehirn. Und dass dieses Missverständnis chronisch geworden ist. Vieles spricht dafür. Die wissenschaftlichen Belege werden in den letzten paar Jahren deutlich: es gibt neuroplastisches Leiden. Dann ist Leiden zum integralen Bestandteil unseres Selbsterlebens geworden.
Genau auf diesem Umstand beruht die berechtigte Zuversicht, dass sich auch lange bestehendes Leiden bessern oder sogar auskurieren lässt. Warum? Neuroplastische Netzwerke kann man umtrainieren, wenn es gelingt, Leid und Stress zu entkoppeln. Darum geht es in diesem Seminar.